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Zahnimplantate bei Zahnarztangst
Lebensqualität und Selbstbewusstsein

Sind Ihnen Zähne verloren gegangen, können sie sehr erfolgreich durch Zahnimplantate an Oberkiefer und Unterkiefer ersetzt werden. Implantate sind künstliche Zahnwurzeln. Sie bestehen aus dem Material Titan oder Keramik. Welches Material das Richtige für Sie ist finden wir gemeinsam nach einer individuellen Untersuchung heraus. Titanimplantate werden seit über 40 Jahren, Keramikimplantate seit etwa 10 Jahren eingesetzt.

Neue, feste Zähne im Schlaf erhalten…

Auch für Angstpatienten ist die Zahnersatz Versorgung mit Implantaten eine komfortable und schmerzfreie Methode, feste Zähne, ein attraktives Lachen und damit ein ganzes Stück an Lebensqualität zurück zu gewinnen. Die Versorgung mit Zahnimplantaten findet selbstverständlichlich auf Basis unseres 3-Stufen-Konzepts und erst nach einer eingehenden Beratung und schmerzfreien Diagnostik statt. Es ist sinnvoll, bei ausgeprägter Zahnarztangst die eigentliche Implantation in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf zu verschlafen – und Sie bekommen garantiert nichts mit!

„Ich habe in den letzten 10 Jahren weit über 2.000 Zahnimplantate gesetzt. Rückblickend kann ich Ihnen diese Methode nur ans Herz legen. Es ist die schonendste und verlässlichste Möglichkeit verlorengegangene Zähne zu ersetzen.“

Dr. K. Raphael Benetatos

 So läuft eine Implantation ab – ganz ohne Stress:


Die Versorgung zum Zahnersatz  in örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf bzw. in Vollnarkose erfolgt in Zusammenarbeit mit unseren erfahrenen Anästhesisten Dr. Riss, Dr. Stenzel. Welche Methode für Sie die Richtige ist besprechen wir gemeinsam. Häufig wird von unseren Patienten der Dämmerschlaf gewählt, da dies sowohl die

 

komfortabelste wie auch für die Wundheilung und den Komfort nach der Operation beste Behandlung ist.

Die Implantate werden in den Kieferknochen eingebracht und verheilen im Regelfall unterhalb des Zahnfleisches. Dies hat den Vorteil, dass keine offene Wunde entsteht. Während der Einheilzeit sehen und spüren sie nichts von Ihren neuen Zahnwurzeln. Sie können nach einer kurzen Schonzeit des Operationsbereiches ganz normal Essen.

Versorgungsbeispiele mit Zahnersatz auf Implantaten

Die winzigen Schrauben werden im Kiefer verankert und ersetzen dort die natürliche Zahnwurzel. Zahnersatz auf Implantaten ist genauso belastbar wie die eigenen Zähne und übertrifft diese häufig noch an Funktionalität und Ästhetik – ein großer Vorteil für Patienten mit Zahnarztangst: Wenn Sie einmal Ihre festen Zähne erhalten haben, sparen Sie sich weitere oft unangenehme Termine, denn Zahnimplantate sind äußerst haltbar und heilen dauerhaft in den Kiefer ein.

Jedes der bei uns gesetzten Implantate erhält eine Krone, Brücke oder (Teil-)prothese aus hochwertiger Keramik aus einem Münchner Meisterlabor, die sich perfekt in Ihre Zahnreihe oder Ihren Mund einfügt und Ihnen wieder Sicherheit beim Essen, Sprechen, Lachen verspricht. Erfahren Sie mehr zur Versorgung mit Implanaten vomEinzelimplanat bis zur kompletten Versorgung in einer Sitzung:

Fehlender Einzelzahn

Mit einem Implantat kann ein fehlender Zahn ersetzt werden, ohne dass andere Zähne beschliffen werden müssen. Dies ist die einfachste und schonendste Möglichkeit und zudem auch die natürlichste:

Teilbezahnter Kiefer

Ohne das Setzen von Implantaten gäbe es hier nur die Möglichkeit einer Prothese, also eines herausnehmbaren Zahnersatzes. Implantate sind hier die beste und zudem auch am längsten haltbare Lösung.

 

Zahnloser Kiefer

Auch hier lässt sich die natürliche Situation von festen Zähnen nur mit Implantaten erreichen. Sie verschaffen einen sicheren Halt und ein natürliches Erscheinungsbild.

Verschiedene Zeitpunkte der Operation

Allen Operationen voran geht eine gründliche Untersuchung und Diagnostik. Aktuelle Röntgenaufnahmen sowie Modelle Ihrer Kiefer werden angefertigt. Knochendichte und Knochenangebot werden vermessen und so die für Sie beste Operationsmethode, das Implantatsystem und die Implantatgröße ausgewählt.

Sofortzahnimplantation

Das Implantat wird unmittelbar nach Entfernung des Zahnes gesetzt. Dies ist nur möglich wenn keine größeren Entzündungen und kein Knochenabbau um den zu entfernenden Zahn vorliegen. Das Implantat wird gesetzt und mit einer provisorischen Krone versorgt.

Verzögerte Zahnimplantation

Zähne sind verloren gegangen, die Wunde ist verheilt, der Knochen stabil, Entzündungen sind keine vorhanden. Nachdem die Planung abgeschlossen ist werden die Implantate gesetzt. Dies erfolgt durch einen möglichst kleinen Schnitt, nach Einbringen der künstlichen Zahnwurzeln wird alles wieder vorsichtig und präzise vernäht. Ihre Implantate heilen nun „unsichtbar“ unterhalb des Zahnfleisches ein. Das einzige was sie bemerken sind die feinen Kunststoffnähte, die nach knapp einer Woche entfernt werden.

Alle Operationen werden von uns mikrochirurgisch durchgeführt. Das bedeutet für Sie ein besonders schonendes Vorgehen und ein besonders schnelles Verheilen der Operationswunde mit geringeren Risiken. Die Schnitte sind winzig und werden peinlichst genau aneinandergefügt wieder zusammen genäht. So verläuft die Heilung wesentlich schneller, angenehmer und sicherer.

Ein Zahnimplantat benötigt Knochensubstanz: Knochenaufbau falls notwendig

Das Implantat soll sicher und stabil verankert sein. Dies erfordert genügend Substanz, also Knochen. In vielen Fällen ist dieser durch frühere Entzündungen oder Unfälle verloren gegangen. Hier muss dann Knochen aufgebaut werden. Knochenaufbau ist in unserer Zahnarztpraxis ein völlig routiniertes, sicheres Verfahren, dass häufig direkt in derselben Operationssitzung erfolgen kann, in der auch die Implantate gesetzt werden.

Das entnommene Material wird dann um das Implantat herum „verbaut“, das Ganze wird mit einer selbstauflösenden Membran, einer „Decke“ geschützt und darüber die Wunde vernäht. So kann der Knochen in Ruhe verheilen. Ähnlich wie bei einem gebrochenen Arm, benötigt das etwas länger Zeit. Im Regelfall etwa 3 – 6 Monate.

Je nach Lage des Implantates gibt es hierfür verschiedene Möglichkeiten:

Knochenaufbau mit Eigenknochen

Dieser wird aus bestimmten Gebieten des Mundes während der Implantatoperation entnommen. Zum Beispiel aus dem Bereich der Weisheitszähne oder direkt dort wo die Implantatoperation erfolgt. Auch der Knochen aus dem „Bohrloch“ für das Implantat kann benutzt werden.

Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial

In einigen Fällen kann auf die Entnahme von Eigenknochen ganz oder teilweise verzichtet werden. Hier können verschiedene Ersatzmaterialien benutzt werden. Das Material dient als Platzhalter und ermöglicht den körpereigenen Knochenzellen den Raum um das Implantat zu durchwachsen und so fest in die Umgebung einzuheilen. Auch hier wird der Operationsbereich mit einer selbstauflösenden Membran abgedeckt und vorsichtig vernäht.

Sinuslift – Kieferhöhle

Ein normaler Routineeingriff ist der Knochenaufbau im Kieferhöhlenbereich. Hier hat sich über die Jahre der meist schon dünne Knochen abgebaut und die Kieferhöhle hat sich im Gegenzug vergrößert. Der Eingriff kann meistens, bei entsprechender OP-Technik, in einer Sitzung zusammen mit dem Implantieren vorgenommen werden. Dies erspart einen zweiten Eingriff. Hier kann so gut wie immer Knochenersatzmaterial benutzt werden.

Die Zahnimplantation findet direkt in unserer Praxis statt

Alle Operationen finden bei uns in der Zahnarztpraxis statt. In Zusammenarbeit mit unserem erfahrenen Anästhesisten-Team werden sie in den meisten Fällen alles verschlafen. Nach einer kurzen Aufwachzeit können Sie wieder nach Hause fahren. Am nächsten Tag sehen wir uns zu einer kurzen Verlaufskontrolle wieder und nach einer Woche werden die Nähte entfernt.

Sie haben Fragen zur Versorgung mit Zahnimplantaten – besonders bei Zahnarztangst oder wünschen eine Beratung?
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