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Zahnschmerzen – was ist im Notfall zu tun?

Zahnschmerzen - Zaharztangst München Dr. Benetatos

Für Zahnschmerzen gibt es viele Ursachen wie eine Zahnentzündung durch Karies oder eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats durch Parodontitis. Wenn es im Mundraum sticht und pocht, kann es eine quälende Pein sein. Sofern die Zahnschmerzen lange andauern, wie etwa bei Patienten mit Zahnarztangst, sollte eine Diagnostik und die Therapie besonders gründlich erfolgen. In diesem Fall ist es sinnvoll, wenn die Behandlung bei einem Zahnarzt für Patienten mit Zahnarztangst wie Dr. K. Raphael Benetatos in München erfolgt. Er geht mit seiner längjährigen Erfahrung mit Angstpatienten besonders umsichtig und schonend vor. Welche Auslöser es für Zahnschmerzen gibt und wie Sie diese im Notfall lindern können, lesen Sie hier.

Was sind die Ursachen von Zahnschmerzen?

Statista - Statistik zu Zahnschmerzen - Zahnarztangst München Dr. Benetatos

Quelle: https://de.statista.com/

Zahnschmerzen gehören wie die Statistik zeigt zu den häufigsten Schmerzen – aber auch zu den unangenehmsten. Die Ursachen können hierfür vielfältig sein. Häufig löst ein gereizter Nerv, der sich im Inneren des Zahns befindet, Schmerzen aus. Um zu verstehen, wie das passieren kann, hilft ein Blick auf die Zähne. Ein Zahn besteht aus einer sichtbaren Zahnkrone sowie der Zahnwurzel. Das Innere eines Zahnes teilt sich in das Zahnbein und Zahnmark auf. Hier verlaufen Blutgefäße und Nerven. Die Zahnkrone ist von schützendem Schmelz überzogen, die Zahnwurzel vom Zahnfleisch. Wenn sich eine dieser Schutzschichten entzündet zerstört wird, können Speisereste und Bakterien ungehindert bis zum Zahnmark vordringen. Vor allem Säure und Abrieb stellen eine Gefahr dar.

Karies und Parodontitis

Eine mögliche Folge ist beispielsweise Karies. Wenn Karies lange nicht behandelt wird, kann es zu einer Zahnwurzelentzündung kommen – die Folge: pulsierende Schmerzen, sogar beim Kauen. Wenn die Entzündung voranschreitet, kann es den Kieferknochen befallen, wo sich eitrige Abszesse bilden können. Eine weitere Ursache von Zahnschmerzen ist Parodontitis (Zahnfleischentzündung), die durch Bakterien und schlechter Mundhygiene ausgelöst wird. Rötung und Schwellung des Zahnfleisches sind die Folgen. Weil sich hierbei das Zahnfleisch zurückzieht, kann dies wiederum zu schmerzempfindlichen Zahnhälsen führen. Wenn Sie beim Zähneputzen bluten, ist das ein Zeichen für Parodontitis. Auch zu viel Druck kann für Zähne schmerzhaft sein. Das passiert, wenn Betroffene mit Zähnen knirschen. In manchen Fällen sind die Weisheitszähne die Übeltäter, wenn sie zu viel Platz beanspruchen und die anderen Zähne wegdrücken. Manchmal kann eine Füllung undicht werden. In diesem Zwischenraum, der ein Biotop für Bakterien ist, kann Karies entstehen und Schmerzen hervorrufen.

Formen von Zahnschmerzen

Zahnschmerzen sind nicht gleich Zahnschmerzen. Sie können pochend oder ziehend sein, permanent oder in Intervallen auftreten. Häufig tritt ein unangenehmer Schmerz bei Heiß-Kalt-Empfinden auf. Beispielsweise beim Kaffeetrinken oder Eis essen. Wenn der Schmerz jedoch länger und intensiv empfunden wird, könnte es sich um eine Reizung des Zahnnervs durch Karies handeln. Süße Getränke oder Lebensmittel können ebenfalls die Zahnnerven reizen und somit Schmerzen verursachen. Dies passiert insbesondere dann, wenn die schützende Schmelzschicht fehlt. Beispielsweise bei Karies, undichten Füllungen, Kronen oder bei freiliegenden Zahnhälsen. Verspürt man einen pochenden Schmerz, dann kann es ein Signal dafür sein, dass der Zahnnerv abgestorben ist und eine Wurzelbehandlung eingeleitet werden sollte. Ebenso ruft ein entzündeter Weisheitszahn pulsierende Schmerzen hervor. Diese Symptome sollte man nicht unterschätzen (hier: weitere Infos zu den gesundheitlichen Risiken schlechter Zähne), und lieber schnellst möglich vom Zahnarzt untersuchen lassen.

Zahnschmerzen lokalisieren

Zahnschmerzen haben vielfältige Ursachen. Diese müssen erstmal gefunden werden. Aber wie lokalisiert man den Schmerz? Ein Blick in den Mund zeigt häufig schnell, wo der Übeltäter steckt. So deutet eine gerötete Schleimhaut auf eine Parodontitis, eine Zahnfleischentzündung, hin. Manchmal gibt es auch versteckte Stellen, die Schmerzen auslösen. Da hilft ein Röntgenbild, um Karies oder Entzündungen des Knochens aufzuzeigen. Erst nach dieser Auswertung kann eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden. Allerdings gibt es auch nicht zahnbedingte Ursachen. Diese können zum Beispiel im Rahmen einer ganzheitlichen Schmerztherapie diagnostiziert und behandelt werden. So können durch besondere Übertragungsmuster Kopfschmerzen in den Zähnen wahrgenommen werden. Ähnlich verhält es sich mit Herzerkrankungen, die zu Schmerzausstrahlungen in die Zähne fuhren können. Auch eine Nasennebenhöhlenentzündung kann eine Ursache darstellen.

Soforthilfe bei Zahnschmerzen

Was hilft bei akuten Zahnschmerzen, wenn der Gang zum Zahnarzt nicht möglich ist? Schließlich können diese in den ungünstigsten Momenten auftauchen, beispielsweise nachts. In solchen Fällen eignen sich Hilfsmittel, die Schmerzen vorerst lindern können und die sich in jedem Haushalt finden lassen. Kühlung ist das A und O, denn Kälte betäubt den Schmerz. Entweder Eiswürfel in den Mund nehmen oder Eis auf die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger legen. Hier verlaufen nämlich Nerven, die für die Schmerzleistung zuständig sein sollen. Entzündungshemmend wirken auch Kamille oder Salbei. Ein zubereiteter Tee kann entweder getrunken oder zum Spülen genutzt werden. Aber Vorsicht, der Tee sollte kalt sein, denn bei Wärme können sich Bakterien vermehren. Ein weiteres Hausmittel ist Alkohol. Erwachsene können also ruhig zum Hochprozentigen greifen, denn das desinfiziert. Dieser wird aber nicht getrunken, sondern nur im Mund behalten und anschließend ausgespuckt. Bei Kindern erzielt die gleiche Wirkung auch eine Salzlösung zum Spülen. Eine wohltuende Wirkung haben auch Gewürze. Zum Beispiel die betäubende Wirkung des Nelkenöls. Einfach an der betroffenen Stelle einreiben und kurz wirken lassen. Wenn die Zahnschmerzen das Kauen zu lassen, helfen ebenso Gewürznelken. Außerhalb des Mundes können Zwiebeln dank ihrer entzündungshemmenden Wirkung Wunder wirken: fein hacken, in ein Tuch legen und dieses an die Wangenseite halten.

Fazit

Auch wenn Hausmittel vorerst die Schmerzen lindern können, sollte dennoch ein Besuch beim Zahnarzt erfolgen. Denn ohne ärztliche Behandlung, können Zähne aufgrund der Erkrankung abstreben oder im schlimmsten Fall der Kieferknochen Schaden nehmen. Steht die Angst dem Zahnarztbesuch im Wege, kann Ihr Zahnarzt Dr. Benetatos mit seinem bewährten 3-Stufen-Konzept helfen. Er hilft Angstpatienten mit einem ersten, unverbindlichen Beratungsgespräch und einer darauf folgenden, gründlichen Diagnostik. Erst danach erfolgt die eigentliche Therapie, die bei einer umfangreicheren Therapie schonend in Vollnarkose durchgeführt werden kann. So kann auch die vollständige Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten an einem Tag erfolgen und der Patient erspart sich weitere Folgesitzungen.

Ihr Zahnarzt bei Zahnarztangst in München behandelt Patienten verständnisvoll und schmerzfrei. Ein rechtzeitiges Eingreifen hilft Ihnen, Ihr gesundes Lachen zu behalten und Folgeerkrankungen durch schlechte Zähne zu vermeiden. Darüber hinaus sind regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sehr wichtig. Bei regelmäßiger Kontrolle und guter Mundhygiene bleiben die Zähne gesund. Das beugt am besten Zahnschmerzen vor.

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